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Posted: Fri Apr 10, 2009 8:53 am
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Posted: Fri Apr 10, 2009 11:46 am
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Also. Soweit ich informiert bin werd ich mal meinen Senf loswerden wink
Tabletop ist nur eine allgemeine Bezeichnung die für Spiele steht, die auf einer Platte gespielt werden, daher auch der name Tabletop. Generell sind diese Spiele Strategiespiele, bei denen mit Hilfe von Regeln, Würfeln, Maßbändern usw. die einzelnen Spielzüge ausgeführt werden. Bei Tabletop-Spielen kommen natürlich auch Spielfiguren zum Einsatz und da es sich um ein Strategiespiel handelt sind dies generell Armeen, die sich gegenseitig bekämpfen. Deswegen auch die kleinen Plastikfiguren, die man online kaufen kann. Schließlich muss man ja auch sehen, was da abläuft (man stelle sich ansonsten mal z.B. Schach ohne Figuren vor..). Es gibt Hersteller, die solche Figuren schon komplett 'bemalt' liefern. Was sich aber auch sehr etabliert hat ist, dass Figuren selbst bemalt werden. Dabei kann jeder seine eigenen Farbschemata entwickeln und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und es gibt wirklich Leute, die das wahnsinnig gut können und unglaublich detailreich und echt aussehend bemalen können. Da man natürlich auch ein Spielfeld in gewisser Größe braucht, hast du so viele Anleitungen zum Bau von so etwas gefunden. Man möchte eben eine Landschaft mit Hügeln, Gebäuden, Wäldern etc. haben und nicht nur eine kahle Platte.
Ursprünglich war das Spiel in der Tat dazu da, um Generälen Taktik beizubringen. Heute müssen es keine realen Armeen mehr sein. Bei Warhammer zum Beispiel gibt es ein Fantasy-Spiel (mit Rassen wie z.B. Wald- und Hochelfen, Echsenmenschen, Chaos-Krieger, Zwergen, aber auch Menschenarmeen) und ein 40.000-Spiel, das in der Zukunft im Jahr 40.000 stattfindet (dementsprechend futuristisch sehen die Modelle auch aus). Der Hersteller Games-Workshop hat auch ein ganzes Miniaturensortiment mit speziellen Regeln für Herr der Ringe entwickelt.
Allgemeine Regeln für alle Tabletops gibt es (logischerweise) nicht, deswegen ist es auch nicht so einfach, mal so nen Überblick darüber zu kriegen.
Da ich mich nur mit Warhammer (Fantasy) auskenne kann ich zu Regeln soviel sagen:
Jede Figur, die man aufs Feld bringt, hat gewisse Fähigkeiten (wie weit sie in einer Runde laufen kann, wie stark, zäh, und waffengewandt sie ist, wie hoch ihre Moral ist usw.). Und jedes Modell kostet Punkte, je besser die Fähigkeiten desto mehr natürlich. Bevor gespielt wird einigen sich die Gegner auf ein Maximum an Punkten, das nicht überschritten werden darf (üblich sind 1500 bis 4000, wenn man nicht 2 Tage lang spielen will). Es gibt aber natürlich keine Ideallösung, aus was für Einheiten man seine Armee zusammenstellt. Manche Armeen sind gute Nahkämpfer, andere haben starke Schusswaffen, wieder andere richten mit Magie großen Schaden an. Es ist also eine Herausforderung, sich eine schlagkräftige Armee zusammenzustellen, die auch verschiedenen Gegnern standhalten kann. Jede Armee hat ihr eigenes Armeebuch, insgesamt gibt es noch ein dickes Regelbuch. Hört sich nach viel an aber man lernt die Sachen ziemlich schnell und selbst ich als absoluter Strategie-Looser habe Spaß daran. Unter anderem sicherlich auch, weil beim Spiel auch noch Würfel sehr stark mitentscheiden, wie die Kämpfe ausgehen. Wenn zum Beispiel ein dicker Ork auf einen dünnen Elf eindrischt, muss für jeden zuschlagenden Ork in der Einheit ein Würfel geworfen werden. Damit der Ork überhaupt tirfft muss eine 4 oder höher gewürfelt werden, damit er eine Wunde schlägt, eine 3 oder mehr - das variiert aber je nach Stärke des Angreifers und Zähigkeit des Angegriffenen. Das heißt, man kann mit seiner Armeeaufstellung viel beeinflussen, aber nicht den kompletten Spielverlauf. Bei Warhammer wird zudem darauf geachtet, das Spiel realistisch zu gestalten. So können zum Beispiel große Ziele wie ein Riese oder ein Baummensch leichter unter Beschuss genommen werden, durch schwieriges Gelände kann man nur langsamer laufen, Armbrustschützen müssen nachladen, Elfen sind schnell, Orks sehr zäh, Einheiten können bei großen Verlusten davonrennen und andere dabei mitziehen, Kanonen können auch mal nach hinten losgehen und ein Magier kann auch mal keinen Erfolg haben mit seinem Zauberspruch und sich stattdessen selbst damit verletzen. Ich könnte noch ne ganze Liste von solchen Dingen aufzählen, aber das würde den Post sprengen^^. Insgesamt dauert das Spiel 6 Runden, wobei jede Runde in Bewegung, Magie und Nahkampf aufgeteilt ist. Wenn man seine Armee etwas kennt dauert so ein Spiel 2 Stunden und mehr (je nach Punktezahl und Armeegröße).
Aber ich weiß wie gesagt nur über Warhammer Bescheid, das ist also nur ein Beispiel. Mir macht dabei vor allem das Miniaturen Bemalen Spaß (auf meinem Profil sieht man auch ein Foto davon) und das Ausprobieren von neuen / veränderten Armeelisten gegen andere Armeen.
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Posted: Sat Apr 11, 2009 4:15 am
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Posted: Sat Apr 11, 2009 6:53 am
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Posted: Sat Apr 11, 2009 12:40 pm
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Posted: Sat Apr 11, 2009 5:38 pm
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The_Delicius_Delux_Danny Captain
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Posted: Sun Apr 12, 2009 12:26 am
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Posted: Mon Apr 13, 2009 1:26 am
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Posted: Mon Apr 13, 2009 4:44 am
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Posted: Mon Apr 13, 2009 3:23 pm
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The_Delicius_Delux_Danny Captain
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Posted: Tue Apr 14, 2009 1:26 pm
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Posted: Fri Apr 17, 2009 11:21 pm
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Posted: Sat Apr 18, 2009 7:33 am
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